Peter Ustorf war viele Jahrzehnte hinweg im Profibereich des Eishockeysports tätig. Durch die schwere Kopfverletzung seines eigenen Sohnes, dem ehemaligen Eishockeynationalspieler Stefan Ustorf, wurde er intensiv mit den Problemen der Spätschäden von nicht dokumentierten, nicht diagnostizierten und demzufolge auch nicht therapierter Gehirnerschütterungen konfrontiert. Schon sehr bald stand für ihn fest, wenn es einen gibt der Hilfe braucht um mit den Folgen dieser Verletzung klar zu kommen, dann gibt es auch andere und sie alle brauchen Hilfe. Zum Beispiel Hilfe bei der Suche nach einer notwendigen Diagnose, Zugang zu den entsprechenden Ärzten, den richtigen Umgang mit der VBG oder einfach nur für jemanden dazu sein, der das Gespräch sucht um zu verstehen: „Ich bin ganz und gar nicht allein mit meinen Problemen“. Die Dunkelziffer der Betroffenen, die nicht über ihr Leiden sprechen ist riesengroß und das muss geändert werden. Und so wurde der Verein Kopf hoch e.V. gegründet, denn:

„Nehmt Gehirnerschütterungen nicht auf die leichte Schulter“

Sabine Weisser ist Mitbegründerin unseres Vereins Kopf hoch e.V. und war viele Jahre lang im Betreuungsbereich des Eishockeynachwuchses tätig. In dieser Zeit wurde die approbierte Apothekerin und Naturheilpraktikerin mehrfach mit der Anwendung von Sofortmaßnahmen im Falle möglicher Gehirnerschütterungen konfrontiert. Diese Erfahrungen lässt sie nun in Form von therapeutischen und medizinischen Beratungsmaßnahmen dem Verein Kopf hoch e.V. zugutekommen.